Bevölkerung.VORDERINDIEN. 69 gibt
es
Wölfe,
Hyänen
und
Scharen
von
Schakalen.
Zahlreich
sind
Affen
(namentl.
der
Hanuman,
S.
133)
und
Fledermäuse
(namentl.
der
fliegende
Fuchs,
vgl.
S.
43).
Sehr
reich
ist
die
Vogelwelt,
be-
sonders
die
Raubvögel.
In
den
nordindischen
spitzschnauzige
Krokodil
(Gavialis
gangeticus).
Im
Ganges
steigt
der
Delphin
weit
hinauf.
Unter
den
Giftschlangen
ist
die
gefähr-
liche
Kobra
oder
Brillenschlange
(Naia
tripudians)
über
ganz
Indien
verbreitet;
sie
wird
häufig
von
Gauklern
Bevölkerung
in
den
Waldgebirgen
des
Dekkhan
(vgl.
S.
93)
und
im
Himâlaya
erhalten.
Auch
die
Drávida
namentlich
die
Tamilen
kaum
von
europäischem
anlagen
in
Madura
(S.
74),
Trichinopoly
(S.
77),
Srîrangam
(S.
78)
usw.
sind
voller
Leben.
Auf
den
Märkten
und
bei
Festen
sieht
man
das
Volk
Gaukler
hervorgegangen
aus
Mischungen
der
Ureinwohner
Einwanderern
sonders
in
Bengalen)
und
den
aus
NW.
gekommenen
kaukasischen
Ariern
nicht
so
großartig
wie
die
der
Drávida
bigen
(S.
212),
ist
noch
gewaltiger
und
bunter.
Die
Mohammedaner
(S.
XXXVII)
sind
aus
Vorderasien
eingedrungen
und
haben
von
dort
ihre
Kultur
mitgebracht.
Im
äußern
Auftreten
zeichnen
sie
sich
durch
würdige
Haltung
und
den
dem
Islam
eigentümlichen
Stolz
aus.
Der
glanzvollen
Dynastie
dankt
Indien
eine
Fülle
herrlicher
Baudenkmäler,
von
denen
nament-
lich
die
in
Agra
und
Delhi
zu
den
edelsten
Schöpfungen
der
Kunst
gehören
(vgl.
S.
LXIX/LXX).
Kleinere
Religionsgemeinschaften
die
Parsen
Sikhs
golen
S.
XLVII)
sind
etwa
⅖
römisch-katholisch
päischer
Nachkommen
von
Europäern
Zu
dem,
was
Landschaft,
Bevölkerung
bieten,
kommen
die
großartigen
Kulturleistungen
der
Eng-
länder
treten.
In
den
Riesenstädten
Calcutta,
Bombay,
Madras
erheben
sich
mächtige
öffentliche
Paläste.
Die
parkumgebenen
Wohnhäuser
(Bungalows)
der
Kaufleute
nehme
Anlage.
Ein
erstaunlicher
Verkehr
erfüllt
die
Häfen.
Das
Eisenbahnnetz,
das
das
ganze
Land
überzieht,
hat
eine
Ausdehnung
von
mehr
als
50000km.
Nicht
minder
bedeutend
sind
die
Kanal-